Marillen-Tarte mit Mandeln, Honig und Crème fraîche

MaMaMa Ma Ma Marille, MaMaMa Ma Ma Marille..... was für eine köstlich musikalische Einleitung für den heutigen Post. Ihr habt es schon erkannt: Es geht um Marillen. Um kleine orange-farbene Leckerbissen mit einer samtig weichen Schale. Wer braucht schon flauuuuuuschige Einhörner, wenn man auch mit Marillen kuscheln kann? #stopptdieeinhörner #marillenandiemacht. Warum ich "Marille" statt "Aprikose" sage? Erstens mag ich den Namen viel viel lieber. Und zweitens liebe ich Österreich. Und da man in Österreich "Marille" sagt, tue ich das als Hommage an mein Lieblingsland ebenfalls.

"Marillenknödel" geht zum Beispiel auch viel leichter über die Zunge als "Aprikosenknödel" {Ich hab übrigens aufgehört zu zählen, wie viele Marillenknödel schon über meine Zunge gingen *hihi*}. Auf der Bühne hört man mich manchmal sogar beim Stimme-Aufwärmen "Mama mag Marillenmarmelade" sagen. Und der erste Teil dieses Beitrags  ist tatsächlich eine neue Gesangs-Übung in meinem Repertoire {doof, dass ich nicht weiß, wie ich Sounds in meinen Blog einbauen kann}. Ihr seht, Marillen begleiten mich überall. Auch heute.

Ich habe für euch eine ganz wunderbar leckere Tarte mit Marillen gebacken. Mit ganz vielen Marillen! Und mit einer herrlich honig-süßen Crème-fraîche-Füllung und knackigen Mandeln im Boden #megamarillig. Die Tarte ist völlig unkompliziert und gelingt auch Anfängern ganz leicht. Wenn man Marillen mag, muss man aber leider aufpassen, beim Zubereiten nicht schon alle Marillen zu mampfen. Markus mag Marillen. MMM. Mmmmm, waren die lecker. Ich hab vorsichtshalber 700g gekauft und 200 davon simultan zum Backen vernascht. So blieben am Ende noch genügend übrig.

Serviert hab ich euch die Tarte-Stückchen heute übrigens auf einem meiner neuen Teller von Nicole Baumberger aus Wels, den sie extra für mich angefertigt hat. Ich wollte eine schöne flache Platte für Kastenkuchen {sowas gibt es einfach nirgends}. Und mir gefällt einfach dieser absichtlich unfertige Look. Die Platte bekommt ihr auf jeden Fall noch öfter zu sehen. Nun lasst euch aber die Tarte schmecken. Ich hoffe ihr mögt Marillen. #allemögenmarillen


Marillen-Tarte mit Mandeln, Honig und Crème Fraîche / 8 Stücke

Mandelboden

  • 85 g Weizenmehl

  • 30 g Puderzucker

  • 1/4 TL Salz

  • 40 g Mandeln ungeschält, ungesalzen

  • 90 g Butter sehr kalt, gewürfelt

Füllung

  • 500 g Marillen/Aprikosen

  • 180 g Crème Fraîche

  • 1 Eigelb

  • 2 EL Thymian-Honig

  1. Mehl, Puderzucker und Salz in einem kleinen Mixer kurz vermischen.

  2. Mandeln und Butterwürfel dazu geben und so lange mixen, bis der Teig streuselig wird.

  3. Den Teig in eine Tarteform (20-22 cm Durchmesser) mit herausnehmbarem Boden drücken. Den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen, danach die Form 15 Minuten ins Eisfach stellen. 

  4. Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.

  5. Marillen waschen, halbieren und entkernen. Auf dem Tortenboden arrangieren.

  6. Crème fraîche, Eigelb und Honig vermischen und über die Marillen gießen. 50-60 Minuten im vorgeheizten 

  7. 50-60 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen. Vor dem Servieren nochmals mit etwas Honig beträufeln.


Bussi und ba-ba, möge der Schneebesen mit euch sein,

Euer Backbube

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