Vegane Blaubeermuffins
Vegane Blaubeermuffins
Ich habe heute ein einfaches Rezept für leckere, vegane Blaubeermuffins für euch. Die Muffins sind saftig, fluffig und vollgepackt mit leckeren Blaubeeren. Ihr könnt sie mit frischen Blaubeeren oder TK-Beeren backen. Die kleinen Kuchen sind wunderbar weich und gehen beim Backen schön auf. Sie sind schnell gemacht und schmecken einfach jedem. Auch nach Tagen sind sie noch lecker und schmecken wie frisch gebacken. Sie sind ein leckerer Snack für zwischendurch, das perfekte Mitbringsel für die nächste Party oder ein tolles Highlight auf dem Frühstückstisch.
Vegane Blaubeermuffins backen
Um die veganen Blaubeermuffins zu backen, benötigt ihr keinerlei tierische Produkte. Statt Butter verwendet ihr einfach ein geschmacksneutrales Öl, anstelle von Eiern und Milch nehmt ihr einen Haferdrink und etwas Apfelessig. Ihr bekommt perfekt saftige, fruchtige Muffins, die genau so gut schmecken, wie das Original mit tierischen Produkten. Ihr könnt sie - wie ich - mit frischen Blaubeeren backen, oder tiefgekühlte dafür nehmen. Die gefrorenen Beeren müsst ihr auch nicht auftauen, sondern könnt sie direkt in den Teig geben. Wälzt sie nur vorher in etwas Stärke, dann tritt nicht so viel Saft beim Backen aus.
Blaubeeren - Frisch oder TK?
Eigentlich ist gerade noch keinen Blaubeersaison bei uns, aber die veganen Blaubeermuffins konnte ich dennoch mit frischen Blaubeeren backen. Ich habe nämlich letzte Jahr einen Patenschaft für einen Blaubeerstrauch bei Crowdfarming abgeschlossen und gestern durfte ich mich über die ersten 2 Kilo Bio-Heidelbeeren direkt vom Erzeuger freuen. Die Blaubeeren werden in Europa angebaut und direkt nach der Ernte ausgeliefert. Es gibt derzeit zwei Anbieter, bei denen ich einen Strauch adoptiert habe. Die aktuelle Lieferung stammt aus Spanien, im Juli folgt dann eine Lieferung aus Deutschland. Aber natürlich schmecken die Muffins auch mit tiefgekühlten Beeren.
Vegane Blaubeermuffins - so wandelbar
Was ich an dem Rezept für die veganen Blaubeermuffins noch mag: es ist wunderbar vielseitig. Ihr könnt anstelle von Blaubeeren kleine Apfelstücke, Himbeeren, Kirschen oder auch einfach Schokostückchen verwenden. Auch glutenfrei lässt sich das Rezept zubereiten. Einfach des Weizenmehl 1:1 durch euer glutenfreies Lieblingsmehl ersetzen. Am Ende erhaltet ihr auf jeden Fall immer einen leckeren Snack - perfekt für zwischendurch, zum Frühstück oder für unterwegs. Probiert auf jeden Fall auch meine nicht veganen Blaubeermuffins mit Streuseln aus, wenn ihr von Blaubeermuffins nicht genug bekommen könnt.
Vegane Blaubeermuffins
Fluffige Muffins ohne Tierische Produkte
Für: 12 Stück | Zubereitung: 20 Minuten | Backzeit: 20-25 Minuten
ZUTATEN:
290 g Weizenmehl Typ 405
150 g feiner Backzucker
3 TL Backpulver
2 TL abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz
250 g Hafermilch
125 g Sonnenblumenöl
1 EL Apfelessig
1 TL Vanillearoma
200 g frische o. gefrorene Blaubeeren (gefroren, nicht aufgetaut)
2 EL brauner Zucker
ZUBEREITUNG:
Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Eine Muffinform mit 12 Papierförmchen auslegen.
In einer Schüssel 290 g Weizenmehl Typ 405, 150 g feinen Backzucker, 3 TL Backpulver, 2 TL abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone, 1/2 TL Zimt und 1 Prise Salz mischen.
In einer weiteren Schüssel 250 g Hafermilch, 125 g Sonnenblumenöl, 1 EL Apfelessig und 1 TL Vanillearoma vermischen und zu den trockenen Zutaten geben. Nur kurz verrühren, bis gerade alles miteinander verbunden ist. Zu langes Rühren kann dazu führen, dass die Muffins zäh werden.
Je 1 El Teig in die Förmchen geben, dann etwa 150 g Blaubeeren unter den restlichen Teig heben und gleichmäßig auf die Förmchen verteilen. Diese sollten zu 3/4 gefüllt sein. Die restlichen 50 g Blaubeeren auf den Muffins verteilen und mit braunem Zucker bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen 20-25 Minuten backen, bis ein Holzstäbchen, das in die Mitte der Muffins gesteckt wird sauber wieder herauskommt.
Die fertigen Muffins im Blech etwa 15 Minuten auskühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stellen.
