- Dieses ist der fünfte Streich -
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Ich liebe Bratäpfel. Nichts geht über so einen gebackenen Apfel aus dem Ofen, der mit Marzipan, Nüssen, Rosinen oder anderen leckeren Zutaten gefüllt ist, und aus dem aromatischer Saft austritt, wenn man genüsslich in ihn hineinbeißt. Seit es auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt die Bratapfel-Hütte gibt, bin ich dort Stammgast. Und vor kurzem habe ich in einer Bar sogar einen Cocktail getrunken, der nach Bratapfel geschmeckt hat. Und ich kenn da ja nix und hab sofort nach den Zutaten gefragt. Richtig erraten hatte ich Rum, Apfelsaft, Zimt, Nelken und die Krokant-Streusel am Glasrand. Nur auf den Kokos-Sirup bin ich nicht auf Anhieb gekommen. Erst als der Barkeeper sagte: „Denk mal karibischer“ *gg*.
Und natürlich hab ich mir am nächsten Tag zuhause gleich mal 'nen Bratapfel mit Kokos-Streuseln gebastelt. Und der schmeckte saumäßig gut. Und da war auch schon die Idee für das Rezept geboren, das ich euch heute präsentiere. Einen Bratapfelkuchen mit Kokos-Streuseln und Batida de Côco. Ein karibischer Weihnachtskuchen sozusagen. Wobei Kokos ja auch bei uns in der Weihnachtsplätzchen-Tradition stark vertreten ist. Wenn ihr aber ein Stück von diesem Kuchen esst, könnte es sein, dass in eurem Traum von Weihnachten plötzlich lichterbehangene Palmen und Weihnachtsmänner in knappen Badeoutfits vorkommen, die nicht "Ho,Ho,Ho" sondern "Aloha" rufen. Soll alles schon mal vorgekommen sein *hihi*.
Ich hab mich richtig in die Kombination aus Bratapfel und dem aromatischen Batida de Côco-Likör verliebt. Der Kuchen wiederum hat mich dann dazu verleitet, nochmal ’nen Bratapfel zu machen und einfach vor dem Servieren mit dem Likör zu übergießen. Danke lieber Kuchen, das war ne tolle Idee. Ein Träumchen, sag ich euch. Irgendwie ist der Likör dank seines weichen Geschmacks wie gemacht für Weihnachten. Obwohl er im Sommer absolutes Karibik-Feeling beschert. Ein Multitalent also. Probiert es auf jeden Fall aus. Am besten mit einer der 3 Flaschen Mangaroca Batida de Côco, die ihr jetzt gewinnen könnt. EDIT: Das Gewinnspiel ist beendet. Hinterlasst einfach bis heute (07.12.2017) um 23:59 Uhr einen Kommentar unter dem Beitrag und schon bald gehört euch vielleicht eine Flasche und ihr könnt direkt mein Rezept ausprobieren. Lest euch vorher aber noch die Gewinnspielregeln durch. Ich drück euch die Daumen und wünsche euch karibische Weihnachten.
Bratäpfel + Füllung
4 große Äpfel
50 g Butter
60 g brauner Zucker
1/2 TL Zimt gemahlen
Kuchenteig
210 g Weizenmehl
20 g Kokosraspeln
2 TL Zimt gemahlen
1/2 TL Muskat gemahlen
1 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
1 EL Kokosöl geschmolzen
1 Ei (L)
200 ml Batida de Côco
120 ml Ahornsirup
100 ml Milch
Streusel-Teig
100 g Butter
180 g Mehl
40 g Kokosraspeln
100 g Zucker
1 TL Zimt gemahlen
Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen
1 Apfel schälen, halbieren, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Von den restlichen Äpfeln den „Deckel“ abschneiden. Dann die Äpfel vorsichtig mit einem Melonenausstecher aushöhlen. Das Fruchtfleisch ebenfalls klein schneiden.
Das Fruchtfleisch aller 4 Äpfel zusammen mit Butter, Zucker und Zimt in einen kleinen Topf geben und bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten weich garen.
Währenddessen den Teig zubereiten. Mehl, Kokosraspeln, Zimt, Muskat, Backpulver, Natron und Salz mischen. In einer weiteren Schüssel das Kokosöl mit dem Ei verquirlen. Dann den Batida de Côco und den Ahornsirup dazu geben. Das Mehlgemisch abwechselnd mit der Milch dazu geben, bis ein glatter Teig entsteht. Ggf. noch etwas mehr Milch dazu geben.
Den Teig in eine gefettete Springform mit 23 cm Durchmesser geben. Die Apfelstücke aus dem Topf durch ein Sieb abgießen, dabei den Saft auffangen. Die Apfelstücke in den vier ausgehöhlten Äpfeln verteilen. Etwas vom aufgefangenen Saft darüber gießen.
Die Äpfel mit der Öffnung nach oben in den Teig drücken.
Die Streusel zubereiten: Mehl, Kokosraspeln, Zucker und Zimt mischen, dann die Butter dazu geben und mit den Händen oder dem Handrührgerät zu einem krümeligen Streuselteig verkneten. Die Streusel über den Äpfeln und dem restlichen Kuchen verteilen.
Im vorgeheizten Ofen etwa 45-50 Minuten backen, bis der Kuchen schön goldgelb ist. Aus dem Ofen holen und je nach Wunsch mit ein paar EL des aufgefangenen Saftes oder mit Batida de Côco übergießen.
Möge der Schneebesen mit euch sein,
Euer Backbube
*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Batida de Côco entstanden. Das Unternehmen hatte keinen Einfluss auf meine Meinung.
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